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Moxa-Therapie

Die Moxa-Therapie hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin.

Bestimmte Erkrankungen können – nach Auffassung der chinesischen Medizin –durch das gezielte Setzen von Reizen an der Haut positiv beeinflusst werden.

Bei der Akupunktur geschieht dies durch Nadelreize, bei der Moxa-Therapie hingegen werden die Akupunkturpunkte des Körpers durch Wärme gereizt.

Die Akupunktur- oder Reizpunkte liegen auf den sogenannten „Meridianen“, den Körperenergiebahnen. Der durch Erkrankungen gestörte Fluss in den Meridianen soll durch die Erwärmung bestimmter Energiepunkte wieder normalisiert werden.

Zudem regt die Hitze an den Akupunkturpunkten den Körper zur Ausschüttung von körpereigenen Glückshormonen (Endorphine) an

Die häufigsten Therapiemethoden sind...

Indirekte Moxibustion:
Dabei werden unter die Beifußkegel Ingwer- oder Knoblauchscheibchen gelegt.
Moxazigarren:
Eine „Zigarre“ aus Beifußkraut wird ca. einen halben Zentimeter von der Haut entfernt abgebrannt.
Moxa-Pflaster:
Pflaster, das mit Heilkräutern beschichtet ist und Wärme erzeugt.
Nadelmoxibustion:
Bei dieser Methode leiten Nadeln die Hitze des verglühenden Beifußpulvers direkt in das Gewebe.
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