Navigation überspringen Sitemap anzeigen

Blutegeltherapie

Was versteht man unter Blutegeltherapie?
Die Blutegeltherapie gehört zu den sogenannten ausleitenden Heilverfahren.

Hierbei steht die Beseitigung von lokalen Fülle-, Stauungs- und Schmerzzuständen aufgrund eines Blut- und Lymphödems im Vordergrund.

Dies wird mit Hilfe von an der Hautoberfläche angesetzten Blutegeln (Hirudo medicinalis officinalis) erreicht.

Zusätzlich werden durch die Injektion von Blutegelwirkstoffen auch spezielle antiphlogistische (entzündungshemmende) und analgetische (schmerzlindernde) sowie das Milieu der bindegewebigen Grundsubstanz verbessernde Effekte postuliert.

Anwendungsgebiete:

  • Schmerzhafte Gelenkarthrosen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Gürtelrose
  • Mittelohrentzündung
  • Arterielle Hypertonie
  • Akuter Gichtanfall
  • Akute und chronische Osteomyelitis
  • Hämochromatose (als Aderlass)
  • Wundheilungsstörungen
  • Venöser Rückstau in der Traumatologie (z. B. Handchirurgie und plastische Chirurgie)
Zum Seitenanfang